Um die zugeschickte Probe (1 kg) zu mahlen wurden 5 ½ Minuten benötigt. Da gemahlene Probe lediglich in einer Dimension < 300 µm sein muss, um den Spalt zwischen den Mahlscheiben zu passieren werden sicherlich noch längere Partikel gefunden.
Wir vermuteten, dass bei einer Spalteinstellung von 0,3 mm ein Großteil des Materials auf < 500 µm zerkleinert werden würde.
Um die erreichte Feinheit zu überprüfen wurde ein Aliquot der Probe mittels Vibrations-Siebmaschine ANALYSETTE 3 und einem Analysensieb mit der Maschenweite von 500 µm ausgesiebt. Bereits 95 % der Probe konnten das verwendete Analysensieb passieren.
Da keinerlei Probe zwischen den beiden Mahlscheiben klebte ist es plausibel, dass auch größere Mengen mit etwas feiner Spalteinstellung auf 100 % < 500 µm gemahlen werden können.
Die Reinigung des Mahlraums erfolgte schnell, mittels Staubsauger und Pinsel.