Innerhalb der ersten Minute Trockenmahlung wurde eine Feinheit von < 300µm wie gewünscht erreicht. Da noch kein Kleben der Probe an Becherwandung oder Kugeln aufgetreten ist, kann sogar noch feiner gemahlen werden (siehe Versuch 2).
Probe Nummer 2 wurde gemahlen bis die Probe an Becherwandung und Mahlkugeln zu kleben begann.
Nachdem Erreichen einer bestimmten Feinheit (i.d.R. < 20-30µm), werden Haftkräfte zwischen gemahlenen Partikeln größer als deren eigene Gewichtskraft. Dadurch lagern sich feine Partikel aneinander an und werden durch die Kugeln nur noch zu Haufwerken verpresst (kleben der Probe). Solche Cluster von verpressten Partikeln können auch größere Partikel enthalten, welche dadurch ebenfalls nicht weiter gemahlen werden können. Anschließend sollte in Suspension (also in Flüssigkeit) gemahlen werden um die Endfeinheit zu erhöhen.
Eine längere Trockenmahldauer wird daher nicht empfohlen.