M190346 | |
Biologie | |
15 mm | |
100.0 % < 1000.0 µm | |
20.0 g | |
Wir empfehlen die kurzzeitige Vermahlung mittels Planetenmühle (Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic line) und das Aussieben der gewünschten Fraktionen. |
Mörsermühle PULVERISETTE 2Pistilldruck: 10 daN |
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Zubehör: |
Werkstoff: Zirkonoxid |
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20 g | |
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15 mm | |
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1 min | |
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(abgebrochen) 15 mm | |
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Eine Mörsermühle PULVERISETTE 2 kann für medium harte Proben verwendet werden. Diese Mühle mahlt recht langsam, dafür jedoch ohne die Probe stärker zu erwärmen. Für eine metallfreie Vermahlung empfehlen wir die Verwendung von Zirkonoxid als Werkstoff (härter und abriebfester als unser Hartporzellan). Die gewünschten 20 g Probe wurden eingewogen und zum Beginn unseres Versuchs wurde der Schaber nach oben gestellt. Auf diese Weise soll die Probe zuerst vorzerkleinert werden; im Anschluss kann der Schaber auf seine Position abgesenkt werden um die Probe in kleiner Menge dem Pistill zuzuführen. Der Versuch wurde nach ca. 60 Sekunden abgebrochen. Die Probe schob das Pistill stark nach vorne. Die Zähne sind zu hart um mit unserer Mörsermühle PULVERISETTE 2 vermahlen zu werden.
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Bilder: | Originale Hai-Zahn Probe. | |
Der Versuch mit unserer Mörsermühle wurde nach einer Minute abgebrochen. Die Zähne sind zu hart und nur kleine Fragmente brachen aus. |
Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl: 650 Umdrehungen pro Minute |
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Zubehör: |
Bechertyp: Mahlbecher 80 ml Werkstoff: Zirkonoxid Anzahl Mahlkugeln: 5 x Mahlkugeln: 20 mm Ø Mahlkugeln |
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20 g | |
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15 mm | |
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2 min | |
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1000 µm | |
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Eine Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic line wurde für unseren zweiten Versuch verwendet. Für ein Maximum an Probe < 1 mm und wenig Feinanteil empfehlen wir, die Probe nur in kurzen Intervallen auf zu mahlen. Anschließend sollte die gewünschte Fraktion ausgesiebt werden und Grobanteil abermals vermahlen werden, bis die gewünschte Probenmenge erreicht wurde. Nach den ersten 30 Sekunden waren bereits 6 Gramm Probe < 1 mm ausgesiebt worden. Nach weiteren 30 Sekunden (eine Minute Gesamtmahldauer) wurden nur noch 8 Gramm Probematerial zurück in den Becher gegeben.
Der Versuch wurde nach zwei Minuten Gesamtmahldauer abgebrochen. Nur noch drei Gramm Probematerial war zu diesem Zeitpunkt > 1 mm. Vermutlich waren 20 mm Ø Mahlkugeln für die Aufgabegröße ungeeignet und hätten entweder händisch vorzerkleinert werden müssen. Auch mehr an Probematerial könnte im 250 ml Mahlbecher mit 30 mm Ø Mahlkugeln zerkleinert werden.
Die beiden Fraktionen < 1 mm und > 1 mm wurden separat abgepackt. Zur intensiven Reinigung der Mahlteile wurde von uns eine kleine Portion mit Sand und Wasser für zwei Minuten vermahlen. Im Anschluss wurden Becher und Mahlkugeln mit frischem Wasser gereinigt und getrocknet.
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Bilder: | Nach 30 Sekunden waren bereits 6 Gramm auf < 1 mm zerkleinert worden. | |
Nach zwei Minuten waren noch einige größere Stücke im Becher vorhanden. | ||
17 Gramm ausgesiebte Fraktion < 1 mm. |