M130169 | |
Chemie, Geologie / Mineralogie | |
6-10 mm | |
160-630 µm (min 60 %) | |
500 g | |
Die gewünschte Endfeinheit kann bei beiden Proben mittels Scheibenmühle PULVERISETTE 13 erreicht werden. |
Scheibenmühle PULVERISETTE 13 classic line3 Versuche mit Spalteinstellung: 0,5 / 0,4 / 0,3 mm |
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Zubehör: |
Mahlscheiben aus Stahlguss |
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3 Vorversuche für die Probe: Typ 1
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3 x 100 g | |
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< 1 cm | |
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30s bei Spalt 0,5 mm 60s bei Spalt 0,4 mm 90s bei Spalt 0,3 mm |
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160-630 µm Siebwerte: 41,6 % bei 0,5 mm 47,3 % bei 0,4 mm 61,9 % bei 0,3 mm |
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Zum Ermitteln des maximalen Austrages und der erreichbaren Feinheit wurden jeweils 100 g Probe vom Typ 1 auf unserer Scheibenmühle PULVERISETTE 13 mit den eingestellten Spaltweiten vom 0,5 mm; 0,4 mm und 0,3 mm gemahlen.
Anschließend wurde die gesamte Probenmenge mittels Vibrations-Siebmaschine ANALYSETTE 3 Pro und den Analysesieben der Maschenweiten 160 µm und 630 µm für 5 Minuten ausgesiebt. Für die Fraktion > 160 µm bis < 630 µm wurde folgende Siebwerte ermittelt: 0,5 mm Spaltweite: 41,6 % 0,4 mm Spaltweite: 47,3 % 0,3 mm Spaltweite: 61,9 %
Hiermit erfüllt die eingestellte Spaltweite von 0,3 mm den vorgegebenen Anforderungen. Die einzelnen gesiebten Fraktionen wurden separat abgepackt.
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Scheibenmühle PULVERISETTE 13 classic lineSpalteinstellung: 0,3 mm |
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Zubehör: |
Mahlscheiben aus Stahlguss |
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Probe: Typ 1
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500 g bei 0,3 mm Spalt | |
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< 1 cm | |
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6:45 min bei 0,3 mm Spalt < | |
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Ca. 60 % Fraktion 160-630 µm | |
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Aufgrund der ausreichenden Probemenge wurden die gewünschten 500 g der Probe Typ 1 bei einer Spaltweite vom 0,3 mm gemahlen.
Der Austrag an Probematerial in das Auffanggefäß betrug nach 4,5 Minuten 403 g. Nach insgesamt 6 Minuten waren 471 g gemahlene Probe im Auffanggefäß. Nach insgesamt 6 Minuten und 45 Sekunden wurde keine weitere Probe gemahlen (Scheibe dreht leer – ohne Mahlgeräusch) – 491 g Probe befanden sich im Auffanggefäß.
Etwas Material verbleibt lose auf den Rippen der feststehenden Mahlscheibe. Etwas Feinstaub haftet leicht am inneren Gehäuse des Mahlraums. Eine Reinigung erfolgt schnell mittels weichem Pinsel und Staubsauger. Je nach Bruchverhalten der Probe und Füllgrad des Mahlraumes besteht die Möglichkeit, dass sich die Probe zwischen den Mahlscheiben auch selbst aufgemahlen hatte. In einem solchen Fall wäre die Probe etwas feiner als im Vorversuch bestimmt.
Dies lässt sich kompensieren durch eine langsamere Probenzugabe respektive einer etwas breiteren Spalteinstellung der Mühle. Deshalb wurde von uns eine zweite Mahlung mit 560 g Probe innerhalb von 4 Minuten bei Spaltweite 0,4 mm durchgeführt. Beide gemahlene Proben liegen zur Begutachtung dem Schreiben bei.
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Scheibenmühle PULVERISETTE 13 classic lineSpalteinstellung: 0,3 mm |
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Zubehör: |
Mahlscheiben aus Stahlguss |
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Probe: Typ 2
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500 g | |
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< 1 cm | |
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15 min (Abbruch) | |
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Ca. 70 % Fraktion 160-630 µm | |
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Für die Probe Typ 2 zeigte ein Vorversuch analog Ergebnis 1 eine Ausbeute von 74,2 % für die Fraktion von 160 µm bis 630 µm. Die ausgesiebten Fraktionen des Vorversuches sind beigefügt.
Die gewünschte Menge von 500 g der Probe Typ 2 wurden bei gleicher Spalteinstellung gemahlen. Ein Austrag von 160 g gemahlener Probe lag nach 2 Minuten Mahldauer vor. Nach 6 Minuten erhöhte sich der Austrag auf 331 g. Nach 10 Minuten wurden 400 g Probe ausgetragen. Die Mahlung wurde von uns nach insgesamt 15 Minuten unterbrochen. Der Austrag betrug 440 g.
Ca. 60 g Probe verblieben noch ungemahlen im Mahlraum. Diese Probe wurde ausgepinselt und separat abgepackt.
Wir würden den Einsatz von ca. 550-600 g Probe Typ 2 empfehlen um in kürzerer Zeit die gewünschte Menge von 500 g Probe zu mahlen. Auch hier ließe sich vermutlich noch durch Variation der Spalteinstellung und Förderrate das Mahlergebnis noch verbessern.
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