Natriumchlorid 99,8% für Analyse (Kochsalz)

Nach den ersten 2 Minuten Trockenmahlung klebt die Salzprobe leicht im oberen Bereich der Becherwandung. Nachdem das klebende Material wieder abgelöst wurde, konnte die Gesamtmenge ohne Probleme weiter trocken gemahlen werden.

Nach einer Mahldauer von 10 Minuten wurde bereits eine Feinheit von d50 < 9,54 µm und 86,4 % < 30 µm erreicht (siehe Mess.-Nr. 60272). Nach weiteren 10 Minuten Trockenmahlung konnte d50 <5,48 µm bei 91 % < 30 µm (siehe Mess.-Nr. 60275) erreicht werden. Weitere 10 Minuten (total 30 min.) Trockenmahlung brachten keine signifikante Verbesserung.

Nach 30 Minuten wurde die Probe mit 150ml Sonnenblumenöl versetzt und weitere 20 Minuten in Sonnenblumenöl gemahlen.

Abschließend wurden d50 < 3,64 µm und 96,9 % < 30µm (siehe Mess.-Nr. 60296) bestimmt.

Nach den ersten 2 Minuten Trockenmahlung klebt die Salzprobe leicht im oberen Bereich der Becherwandung. Nachdem das klebende Material wieder abgelöst wurde, konnte die Gesamtmenge ohne Probleme weiter trocken gemahlen werden.

Nach eine Mahldauer von 10 Minuten wurde bereits eine Feinheit von d50 < 9,11 µm und 83,0 % < 30 µm erreicht (siehe Mess.-Nr. 60284). Nach weiteren 10 Minuten Trockenmahlung konnte d50 <4,68 µm bei 94,2 % < 30 µm (siehe Mess.-Nr. 60293)erreicht werden. Weitere 10 Minuten Trockenmahlung (insgesamt 30 min) brachten keine signifikante Verbesserung.

Nach 30 Minuten wurde die Probe mit 120 ml Sonnenblumenöl versetzt und weitere 20 Minuten in Sonnenblumenöl gemahlen.

Abschließend wurden d50 < 3,78 µm und 95,4 % < 3 0µm (siehe Mess.-Nr. 60300) bestimmt.

Aufgrund der geringen Verbesserung beim Mahlen in Öl würden wir dazu raten, lediglich für 1-2 Minuten die Probe in Öl zu durchmischen (siehe nachfolgender Versuch).

Auch die gewünschte Menge von 250 g an Natriumchlorid können pro 500ml Mahlbecher gemahlen werden. Sicherlich wird die Probe bei gleicher Mahldauer etwas gröber sein als bei einer Aufgabemenge von 200g. Gegebenenfalls kann längere Zeit trocken gemahlen werden um die gleiche Endfeinheit zu erreichen. Geringeren Füllmengen wie z.B. nur 150 g pro Malbecher benötigen ensprechend weniger Zeit zum Erzielen der gleichen Feinheit.

Nach den ersten 2 Minuten Trockenmahlung klebt die Salzprobe leicht im oberen Bereich der Becherwandung. Nachdem das klebende Material wieder abgelöst wurde, konnte die Gesamtmenge ohne Probleme weiter trocken gemahlen werden.

Nach einer Trocken-Mahldauer von 10 Minuten (ohne Unterbrechungen) wurde eine Becher-Außentemperatur von 51°C beobachtet. Auch beim Trockenmahlen kann wie in Versuch 1 erwähnt, eine schrittweise Vermahlung mit zusätzlich programmierten Pausenzeiten gewählt werden um für die Probe kritische Temperaturen nicht zu überschreiten.

Die nachfolgenden 10 Minuten Mahldauer wurden in Schritten von 2 Minuten, mit programmierten Pausenzeiten von 3 Minuten vermahlen. Nach Abschluss der insgesamt 20 Minuten Mahldauer war die Becher-Außentemperatur lediglich auf ~ 53° C angestiegen.

Das mitgeschickte Butterfett wurde durchmischt und im Trockenschrank auf ca. 50° C erwärmt. Das Fett war anschließend komplett verflüssigt. Nach Zugabe von 120 ml flüssigem Butterfett wurde der Mahlbecher für weitere 2 Minuten bei 400 U/min durchmischt.

Sicherlich wäre es auch möglich, die Probe direkt mit dem untemperierten Fett zu durchmischen.

Gegebenenfalls kann die Probe zum Durchmischen auch mit niedrigerer Drehzahl gerührt werden. Sofern vorab bereits ca. 15 der Mahlkugeln entnommen würden, wäre das Handling vor dem Abfüllen der Probe vereinfacht (weniger Rückstände an den Mahlkugeln).