M080045 | |
Umwelt | |
15 cm | |
< 2 mm | |
200-300 g | |
Wir empfehlen eine Vorzerkleinerung der originalen Stücke mit Kraft-Schneidmühle PULVERISETTE 25, gefolgt von einer Zerkleinerung mittels Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19. |
Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 large Drehzahl 50-700 U/min |
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Zubehör: |
Rotor mit V-Schneiden und Gegenmesser aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) + Siebkassette: 10 mm Quadratloch |
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Vorzerkleinerung der Probe
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330 g | |
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< 10 cm | |
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< 4 min | |
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< 10 mm | |
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Einige massive Metallteile aus Gusseisen, sowie größere Steine sind für eine Zerkleinerung in einer Schneidmühle zu groß. Solche Teile wurden ausgesondert und liegen dem originalen Report in separatem Beutel bei. Bei einer versehentlichen Aufgabe von solch dickem Material (Schrauben, Guss-Stücke etc.) besteht die Möglichkeit, dass es an den Schneiden zu Material-Ausbrüchen kommen kann. Zur Sicherheit sollte ein Rotor mit Wendeschneidplatten verwendet werden. Der Austausch der einzelnen Platten ist mit einfachem Werkzeug möglich. Die Wendeschneidplatten lassen sich bei Abnutzung oder Ausbruch noch 3 weitere Male drehen (4 Schneidkanten) bevor sie ersetzt werden müssen.
Neben einer Vorzerkleinerung mit Kraft-Schneidmühle PULVERISETTE 25 wäre für solch kleine Probenmengen auch eine manuelle Vorzerkleinerung mittels Seitenschneider oder besser Bandsäge möglich.
Nach der Mahlung verbleiben nur wenige Teilchen lose auf der Siebkassette. Die Reinigung erfolgt schnell mittels Pinsel und Staubsauger.
Siehe nachfolgender Versuch zur eigentlichen Zerkleinerung auf die gewünschte Feinheit.
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Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 Drehzahl 300-3000 U/min |
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Zubehör: |
Rotor mit V-Schneiden und Gegenmesser aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) + Siebkassette mit 2,0 mm Trapezloch + Probenabsaugung mit Zyklon |
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200 g | |
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<10 mm (siehe vorheriger Versuch) | |
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< 2,5 min | |
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< 2 mm | |
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Die im vorherigen Versuch vorzerkleinerte Probe wurde mittels 2,0 mm Siebkassette zerkleinert.
Durch die optionale Probenabsaugung mit Zyklon werden die unterschiedlichen Kunststoff-Anteile im Mahlraum aktiv (mit bis zu 2800 L. Luft pro Minute) gekühlt. Einige Thermoplaste könnten sonst im Mahlraum anschmelzen und vor den Messern verkleben.
Dieses Material wurde innerhalb von 150 Sekunden erfolgreich zerkleinert. Lediglich ein kleiner Anteil elektrostatisch aufgeladener Probe verbleibt im Mahlraum und kann problemlos mittels Pinsel und Staubsauger entfernt werden. Die Öffnungen der verwendeten Siebkassette blieben frei – auch größere Probenmengen ließen sich so zerkleinern.
Vermutlich ließe sich die Probe sogar mit feineren Siebkassetten (z.B. 1,5 mm oder 1,0 mm Siebkassette zerkleinern).
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