Die P-14 ist die bisher einzige Rotormühle nach Prallprinzip, die mit wenigen Handgriffen zur Schneidmühle umgerüstet werden kann. Damit bietet FRITSCH zwei Probenvorbereitungsgeräte in einer kompakten Lösung an, die in Stärke und Effizienz in beiden Bereichen brilliert. Besonders interessant ist das für Unternehmen, die eine große Bandbreite an Proben bearbeiten und so ein Gerät einsparen können. Die effiziente Rotormühle ist ab sofort auf dem Markt verfügbar.
Bei einer Drehzahl von 24.000 Umdrehungen pro Minute erreicht die P-14 mitunter einen Durchsatz von über 15 Litern pro Stunde. Dadurch kann das Laborgerät unterschiedlichste Stoffe besonders schnell zerkleinern. In Kombination mit einem FRITSCH-Zyklon können Anwender auch hitzeempfindliche, elektrostatisch aufgeladene oder besonders leichte Materialien mahlen. Ein separates Kühlgebläse, welches unabhängig vom Motor vor, während und nach der Mahlung kühlt, ermöglicht eine aktive Luftkühlung. Dank dieses Features können selbst temperatursensible Stoffe wie ätherische Öle auch bei der Serienmahlung und ohne lange Abkühlzeiten weitgehend verlustfrei erhalten bleiben. Unterstützt wird dies durch einen Sensor, der in unmittelbarer Nähe des Rotors kontinuierlich die Systemtemperatur misst. Die entsprechenden Daten können jederzeit grafisch auf dem Display abgelesen werden. Dort wird auch die aktuelle Auslastung des Systems angezeigt. So hat der Anwender den gesamten Mahlprozess im Blick und kann ganze Probenserien unter immer gleichen Bedingungen durchführen.
Die P-14 lässt sich dank mit wenigen Handgriffen austauschbarer Mahlaufsätze sehr einfach an die unterschiedlichsten Anforderungen anpassen. Mit dem Schlagrotor zerkleinert die Rotormühle mühelos weiche bis mittelharte, spröde Materialien von Kalk bis Getreideschrot. Die Schneidgarnitur hingegen eignet sich für die Vor- und Feinzerkleinerung von weichen bis hartzähen oder faserigen Stoffen von Textilien über Kunstharze bis hin zu Polyester. Für hochempfindliche Materialien wie Pulverlacke, spezielle Kunststoffe oder restfeuchte Proben steht zusätzlich eine Prallleiste zur Verfügung. Eine patentierte Detektion der einzelnen Mahlgarnitur-Komponenten und die damit verbundene Menüführung verhindern die Fehlbedienung und sorgen für einen sicheren, klar geführten und reibungslosen Ablauf auch bei unterschiedlichen Proben-Anforderungen.